Kaltkriegsmuseum REGAN Vest

Kaltkriegsmuseum REGAN Vest

Kaltkriegsmuseum REGAN Vest bietet außer der Hauptattraktion mehrere verschiedene Erlebnisse: Den unter strengster Geheimhaltung von 1962 bis 1968 in Nordjütland im Rold Skov gebauten Atombunker.

Das Museum ist nur für Besucher im Rahmen vorab gebuchter Führungen geöffnet.

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Die Kaltkriegsmuseum-REGAN-Weste besteht aus vier Elementen

Der Bunker

Dabei handelt es sich nicht um eine Militäranlage, sondern um die wichtigste Sicherheitsanlage Dänemarks, um dem Königshaus, der Regierung und Beamten das Überleben im Falle eines Atomkriegs zu sichern. In einer Krisensituation sollte Dänemark vom Bunker aus regiert werden. Der Bunker war die letzte Bastion. Wenn REGAN fallen würde, würde auch Dänemark fallen – und damit die dänische Demokratie.

Der Bunker ist heute noch intakt und mit der gesamten ursprünglichen Einrichtung ausgestattet.

Das Haus des Ingenieurs

Der Eingang zum Bunker liegt versteckt zwischen den Bäumen im Wald, aber vor dem Bunker und zur Straße hin befindet sich ein gelbes Backsteinhaus, das den Eingang zum Bunker verbergen sollte. Hier wohnte der für die tägliche Aufsicht des Bunkers verantwortliche Ingenieur mit seiner Familie.

Das Haus ist so eingerichtet, wie es 1980 ausgesehen haben könnte, als es von einer Familie mit Vater, Mutter und zwei Kindern bewohnt wurde. Wenn Sie das Museum besuchen, können Sie das Zuhause der Ingenieursfamilie erleben. Auf interaktiven Bildschirmen erzählen die Familienmitglieder über ihren Alltag während des Kalten Krieges.

Foto: Lars Horn, Nordjyske Museer

Das Ausstellungsgebäude

Außer dem Bunker und dem gelben Haus besteht das Museum über den Kalten Krieg REGAN Vest auch aus einem neu errichteten Ausstellungsgebäude, in dem unter anderem eine Ausstellung über den Kalten Krieg.

Foto: Lars Horn for Nordjyske Museer

Der Wanderweg

Schließlich können die Museumsbesucher auf Fußwegen über den Kreidehügel über der Bunkeranlage spazieren. Das ist ein Spaziergang, der einen guten Eindruck von der Größe und Funktion der Bunkeranlage vermittelt.

Foto: Lars Horn, Nordjyske Museer